Rhythmusnascherei: #2
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Wir feiern digitale Produkte...!Im gesamten Juli werden Bestellungen von digitalen Produkten - wie eBooks, Videokurse und PDFs - bevorzugt! Diese sind ressourcenschonend und werden sofort nach Bestellabschluss mittels Download-Link geliefert. Und digitale Bücher sind auch kostengünstiger... ;-) Gedruckte Bücher, Instrumente und Zubehör werden erst wieder ab August versandt.
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Am 20. März ist Frühlingsbeginn, zumindest der Kalendarische…
An diesem Tag sind Tag und Nacht auf der ganzen Erdkugel gleich lang, man spricht auch vom Frühlingsäquinoktium oder von der Tag-und-Nacht-Gleiche.
Grund genug dies mit einem der bekanntesten Frühlingslieder zu feiern: „Der Frühling“ von Antonio Vivaldi (* 4. März 1678 in Venedig; † 28. Juli 1741 in Wien)
Aus dem Buch: play Ukulele – 41 Bearbeitungen aus der klassischen Musik Bd. 1
Viel Spaß 🙂
Leroy „Roy“ Smeck (* 6. Februar 1900 in Reading, Pennsylvania; † 5. April 1994 in New York City, NY) war ein US-amerikanischer Multiinstrumentalist, Gitarrist, Ukulelespieler, Banjospieler, der vor allem im Bereich der Hawaian-Music erfolgreich war. Sein Beiname war: The Wizard of the Strings („Hexenmeister der Saiten“).
Seine Karriere nahm Anfang der 1920er-Jahre ihren Lauf, als er für die Warner Bros. Records einige Platten aufnahm. Später erschien er dann auch in einigen Spielfilmen. Neben seinen erfolgreichen Soloaufnahmen, die eine Mischung aus Jazz, Hillbilly und Hawaian-Musik darstellten, arbeitete er des Öfteren mit den Country-Sängern Vernon Dalhart und Carson Robison zusammen. Anfang der 1930er-Jahre gründete er dann seine eigene Band, das Vita Trio. Zudem spielte er auf der ganzen Welt und trat bei der Amtseinführung Franklin D. Roosevelts auf.
2001 wurde er postum in die Banjo Hall of Fame sowie in die Ukulele Hall of Fame aufgenommen.
1985 wurde ein Dokumentar-Kurzfilm über ihn und mit ihm – mit dem Titel „The Wizard of the Strings“ gedreht:
…ja ja, da wirds noch zum Üben 🙂
Viel Spaß,
Bettina
Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.
Igor Stravinsky
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Passend zu unserem 2. Ukulele-Bass-Kurs-Abend habe ich für meine SchülerInnen-Gruppe einen ultracoolen 12-Bar Blues in G-Dur vorbereitet. Hier können wir gleich mitspielen, uns ausprobieren und mit ein paar kleinen Tricks improvisieren 🙂 und das mit einem super Sound!
Unten steht dann auch, wie du die Geschwindigkeit und auch die Tonart ändern kannst. Wir spielen am Anfang natürlich in C-Dur 🙂
Und, das klappt nicht nur mit der Bass-Uke, sondern auch mit allen anderen Instrumenten, denn, dank des flexiblen Players, lässt sich allerhand einstellen.
Also, worauf wartets du? Leg los und mach diese 12 Takte zu deinen 🙂
1) Anpassung der Abspielgeschwindigkeit: Mit – und + kannst du die Geschwindigkeit in 5bpm-Schritten anpassen. Mit Klick auf die Zahl (in der Grafik „60BPM“) kannst du die Geschwindigkeit manuell eingeben.
2) Wenn du hier klickst findest du weitere Einstellungen, siehe nächsten Absatz.
Es klappt ein kleines Fenster rechts im Player auf.
Wenn du mit der Bass-Ukulele mitspielen willst schalte hier den Bass „stumm“.
In diesem kleinen Fenster scrolle etwas runter.
Bei „Transposition“ kannst du einfach die Tonart einstellen. Voreingestellt ist G-Dur, das ist rechts zu lesen („Original key (G)“. An dieser Stelle ist auch die neu eingestellte Tonart zu sehen.
„Little Brown Jug“ ist ein Lied aus dem Jahr 1869 von Joseph Eastburn Winner.
Ursprünglich war es ein Trinklied, das sich besonders während der Prohibition besonderer Beliebtheit erfreute.
Als Glenn Miller und sein Orchester den Song dann 1939 veröffentlichte, wurde es zu einem bis heute bekannten Hit, des sich natürlich auch wunderbar auf der Uke spielen lässt 🙂
Viel Spaß beim Strummen 🙂
Zum Blogbeitrag: more than strum – ein kurzer Einblick
Hast du dich schon mal gefragt, was es mit diesen mysteriösen Takten auf sich hat?
Ein Takt ist wie der Rhythmus deines Lieblingssongs – er bringt Struktur und Ordnung in das musikalische Chaos. Stell dir vor, ohne Takte wäre ein Musikstück wie ein unordentliches Zimmer: voller Noten, aber kein System!
Ein Takt gruppiert die Noten und sorgt dafür, dass wir den Beat richtig fühlen. Wenn alle Takte eines Stückes gleich sind, sprechen wir vom Takt des Stückes – das sorgt für eine harmonische Grundlage beim Spielen, zum Beispiel auf deiner Ukulele. Hier kommen oft der vierviertel oder dreiviertel Takt ins Spiel.
May Singhi Breen (geb. May W. Singhi; 24. Februar 1891, New York City – 19. Dezember 1970, New York City)
May bekam zu Weihnachten eine preiswerte Ukulele geschenkt. Da sie sie nicht umtauschen konnte, nahm sie Unterricht und lernte darauf zu spielen. Bald darauf gründete sie mit einigen ihrer Freunde eine Band und spielte bei Radiosendern im Raum New York.
So begann die unglaubliche Karriere dieser tollen amerikanische Komponistin, Arrangeurin und Ukulele Spielerin, die als „The Original Ukulele Lady“ bekannt wurde.
Ihre Arbeit als Musikerin und im Musikverlagsgeschäft erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte. So entstanden auch die „Ukulele-Lesson“, die als Schallplatte von Interessierten erworben werden konnten 🙂
Breen war die treibende Kraft bei der Anerkennung der Ukulele als Musikinstrument durch die American Federation of Musicians. Im Jahr 2000 wurde sie als erste Frau in die Ukulele Hall of Fame aufgenommen.
Und hier zum Tüfteln und Ausprobieren: der Song „My Old Kentucky Home“ – aber Achtung … May stimmte ihre Uke in a-D-Fis-h 🙂
Viel Spaß!
Bettina
oder, wie stellt man am Besten ein Notenpult auf?
Zum musizieren brauchen wir alle unsere Finger! Diese sollten am Besten stets unversehrt bleiben – sogar dann, wenn du einen Notenständer aufstellst 🙂
Damit das auch wirklich klappt, hier eine kleine Anleitung:
Viel Erfolg!