HML #2 – Der Rhythmus, bei dem ich immer mit muss

Klar, die Ukulele sieht vielleicht aus wie ein harmloses kleines Instrument, aber lass dich nicht täuschen! Der Rhythmus auf der Ukulele kann das Herz deiner Musik zum Schlagen bringen. Du fragst dich, was das bedeutet? Nun, Rhythmus ist wie das Herzschlag der Musik – er gibt dem Ganzen einen Puls und sorgt dafür, dass du nicht nur im Takt bleibst, sondern auch beim Spielen richtig Spaß hast.

Mit verschiedenen Schlagtechniken kannst du die Ukulele in eine wahre Rhythmus-Maschine verwandeln!
Ob du perkussiv über die Bundstäbchen kratzt, oder mit den Fingern zupfst – ohne Rhythmus keine Melodie! Jeder Schlag bringt eine neue Farbe in dein Spiel. Und das Beste daran? Du kannst den Rhythmus so gestalten, dass er zu deinem persönlichen Stil passt.
Also schnapp dir deine Ukulele, experimentiere mit verschiedenen Rhythmen und lass die Nachbarn wissen, dass du jetzt der Rhythmusmeister bist!

playUkulele Festival – der erste Rückblick

   Kaum hatte es begonnen, war es auch schon wieder vorbei – unser grandioses 1. Linzer playUkulele – Festival 🙂

Unglaublich kurzweilig verbrachten wir den Tag.
Um die Mittagszeit begannen die Aufbauarbeiten und allerlei Vorbereitungen. Unser Main-Act Chris alias “Ukulele Uff” war gleich von Anfang an dabei und strahle mit uns um die Wette. Noch mehr strahlte er in seinen Workshops, die genial, witzig und absolut lehrreich waren.
Parallel machten unsere Wiener Kolleginnen den beliebten “Sway”-Workshop und brachten alle TeilnehmerInnen zum Lächeln. 
Unter der professionellen Anleitung unseres Lieblings-Hof-Technikers Manuel wurde im Tonstudio recordet, und später im Gesangsworkshop noch fleißig gesungen.
Und schwups war der Nachmittag schon vorbei… 

Bei einem “nahrhaften” Sing-Along in der Hof-Kneipe hörte man schon die Fortschritte aus dem Gesangsworkshop, der nächste Punkt des Festivals wartet schon: Das Open Mic.
Aus allen Winkeln unserer schönen Alpenrepublik strömten die Uke-Fans herbei und spielten und lauschten, sangen und applaudierten. 

Knall auf Fall gings gleich weiter mit dem gut gelaunten Trio “Calico” und ihren wunderbaren Mash-ups. Und natürlich durfte bei einer Wiener Band ein selbst komponierter, grandioser Walzer nicht fehlen.

Man dachte, die Stimmung könnte nicht besser werden – und dann kam “Uff”…! 
Im feinsten Zwirn präsentierte uns Chris Hough aka. Ukulele Uff die goldenen 20er auf vermutlich gleichalten Instrumenten. Wir staunten nicht schlecht, als bei dem Tempo der Strumminghand die Finger nicht mehr zu erkennen waren. Fan-Stroke und Thumbrolls und all diese fantastischen Spieltechniken schien er erfunden zu haben, so schnell und sicher gingen sie ihm von der Hand. Bemerkenswert war auch die humoristische Moderation, im originalen Liverpool english. 
Leider brachte eine Flugplanänderung seitens der Airline unseren strukturierten Zeitplan etwas durcheinander, darum musste Chris nach dem letzten Ton seiner Show sofort ins Auto springen. 
So bleibt uns nur die Hoffnung einer baldigen Wiederholung. 

Schon als Tradition kann man den Abschlusssong “Living on a Jetplane” bei unseren Veranstaltungen sehen, was auch super zur Situation passte. 😉 

Ein wirklich gelungener Tag im Zeichen der Uke … Vielen Dank an das Team vom “Kultur Hof”, und natürlich an Petra, Andrea, Regina, Vicky, Claudia & Adi und allen anderen fleißigen Händen. 

Dies waren meine ersten Gedanken und Rückblicke – Fotos und Videos werden bestimmt noch folgen, hier die ersten davon… 🙂





Keep on strumming & playing the Uke 🙂

 

Die Ukulele – ein kurzer Einblick

Viele Legenden ranken sich um die Namensgebung der Ukulele deren Geschichte bis ins Jahr 1879 zurückreicht. In diesem Jahr soll es auch gewesen sein, als sich ein junges, hübsches Mädchen eine Braguinha (ein portugiesisches, kleines Saiteninstrument) von einem Seemann borgte und so flink darauf spielte, dass alle Zuhörer diese lustige Darbietung mit einem “hüpfenden Floh” verglichen.

Mit der Zeit veränderte sich dieses portugiesische Saiteninstrument – der Name jedoch blieb: “hüpfender Floh” oder auf hawaiianisch: UKULELE

Ukulelen sind gewöhnlich aus Holz gebaut. Zur Zeit geht der Trend jedoch auch zu Kunststoff- oder Carbon-Instrumenten. Die ursprünglichen Ukulelen bestehen meist aus Koa, dem Holz der hawaiischen Koa-Akazie, das für seinen Klang und seine typische Maserung bekannt ist.

Oft haben Ukulelen die von den Akustikgitarren bekannte Achter-Form. Beliebt sind aber auch ungewöhnlichere Korpusformen, wie ein Oval, “pineapple” (engl. für Ananas) genannt.

 

Es gibt verschiedene Modelle, Stimmlagen und Stimmungen.
Die klassische Ukulele, die auch am weitesten verbreitet ist, ist die Sopran-Ukulele mit ca. 21 Zoll Gesamtlänge. Darüber hinaus gibt es noch die Konzert-, Tenor- und Bariton- oder Bass-Ukulelen. 
Es geht aber auch kleiner – diese nennt sich Sopranino-Ukulele.
Außerdem gibt es fünf-, sechs- und achtsaitige Instrumente in verschiedenen Größen und Ausführungen, die jedoch in Europa eher selten sind.

Die vierte (oberste) Saite ist – im Gegensatz zu anderen Saiteninstrumenten – ist diese Saite bei der Ukulele oktaviert und somit höher als die mittleren Saiten gestimmt. Diese sogenannte rückläufige Stimmung verleiht ihr den unverwechselbaren, „exotischen“ Klang, der oftmals mit Urlaub assoziiert wird.

Und so kann ich nur noch abschließend sagen:

“Wenn du eine Ukulele in der Hand hast, kannst du unmöglich böse dreinschaun” 🙂

 

Danke an die OÖ-Nachrichten

Vielen Dank an das tolle Team der oberösterreichischen Nachrichten für diesen wunderbaren Artikel und den viel zu vielen Lorbeeren in meine Richtung.
Diese möchte ich gleich weiterleiten, an meine Schülerinnen-Gruppe, die “Waikiki Wonders” für die Organisation des ganzen Tages!

Vielen Dank an Petra, Claudia, Vicky, Andrea, Regina und Adi! Und natürlich an alle anderen HelferInnen und das gesamte Team des KulturHof.

Wir freuen uns schon alle! 🙂

 

Heiteres MusikLexikon – “HML” – #1

Hallo Uke-Fan!

Eine neue Blog-Kategorie wartet darauf, von dir entdeckt zu werden. Es folgt: der 1. Eintrag im “heiteren Musiklexikon”.
Mit diesem Link oder dem Tag “heiteres Musiklexikon” (unten neben dem Veröffentlichungsdatum) kommst du direkt zum gesammelten Fachwissen, bei dem auch geschmunzelt werden darf 😉

 

“Akkorde – Die Zauberformel für deine Ukulele”

 

Heute geht es um Akkorde auf der Ukulele.
Ein Akkord ist einfach gesagt, wenn du mehrere Saiten gleichzeitig oder hintereinander spielst und sie harmonisch gemeinsam erklingen. Auf der Ukulele kannst du damit tolle gesungene Songs begleiten und sogar richtige Melodien zaubern.

Akkorde sind super wichtig, wenn du Songs spielen möchtest. Sie geben deiner Musik die nötige Tiefe und sorgen für die richtige Stimmung. Ob du nun Anfänger oder Fortgeschrittener bist, Akkorde sind immer ein spannendes Thema.
Es gibt viele verschiedene Arten von Akkorden auf der Ukulele, von einfachen Grundakkorden bis hin zu komplexen “Jazzakkorden”. Wenn du dich intensiver mit Akkorden beschäftigst, wirst du schnell merken, wie vielseitig sie sind.

Also, schnapp dir deine Ukulele und fang an, mit Akkorden zu experimentieren! Es wird deine Musik auf ein ganz neues Level heben. Viel Spaß beim Spielen und Rock-on!

 

 

 

Aloha und Hallo!

Die neuen Ukulele-Kurse und Workshops sind gestartet!
Aloha und Hallo 🙂 an alle meine neuen Mitspieler*innen im Haus der Frau.

Und auch die ersten Anmeldungen zu den weiterführenden Modulen trudeln schon ein und versprechen viele nette Leute, gute Stimmung und eine Menge Ukulele-Klänge!
Da warten dann auch wie immer die ersten Weihnachtslieder darauf, gespielt und gesungen zu werden. Bei diesen goldenen Herbsttagen überraschend, aber die “Stille Nacht” hat auch in diesem Jahr einen fixen Termin 🙂

Ich freu mich auf weitere Kursabende und auf gemeinsames Musizieren.
Schönen Sonntag,
Bettina

Mein Sommerferienprogramm

Aloha!
Heute erzähle ich von meinem großartigen Sommerabenteuer, bei dem ich sprichwörtlich die Seiten gewechselt habe.
Ich habe einen Workshop besucht, bzw. einen Onlinekurs bei Matthew Quillian.
In seinem Kurs erlernte die tollsten und coolsten Techniken, welche allerdings schon knapp 100 Jahre alt sind. Es war ein Themenkurs über George Formby.

George Formby (1904-1961) war ein britischer Ukulele-Virtuose und Schauspieler, der in den 1930er und 1940er Jahren große Popularität erlangte.
Geboren in Wigan, Lancashire, begann er im Varieté und war bekannt für seinen humorvollen Stil sowie komplexe Ukulele-Arrangements. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen „When I’m Cleaning Windows“ und „Chinese Laundry Blues“. Formbys Musik verband eingängige Melodien mit witzigen Texten, wodurch er die Ukulele nicht nur in die britische Mainstream-Kultur brachte. Sein Erbe als einflussreicher Ukulele-Spieler lebt weiter und inspiriert bis heute MusikerInnen weltweit.
So auch mich 🙂

 


Und nun freue mich darauf, seine Techniken in meinen eigenen Spielstil einzubauen und einige Ideen aufzugreifen und weiter auszuarbeiten.
Und natürlich werde ich meine neu erlernten Techniken bei Zeiten gerne in meinen Workshops und Kursen weitergeben und teilen 🙂

Und ja, schon klar …  an heißen Sommertagen ist es oft schwierig sich zu motivieren und Uke zu spielen, aber nun kann ich überzeugt sagen: “Es lohnt sich!”

Und rechts im Bild der Beweis 🙂

 

Happy Strumming, Bettina